Laut einer aktuellen Studie von PAC hat heute erst gut ein Drittel der SAP-Kunden seine wichtigsten Systeme auf die vierte ERP-Generation von SAP migriert. Die Wahl des passenden Migrationsansatzes stellt oftmals die größte Hürde dar. Dabei wird nicht selten zu stark vereinfacht, wenn es darum geht, aus den üblichen Migrationsmethoden Greenfield und Brownfield zu wählen. Oftmals orientieren sich die Projektverantwortlichen ausschließlich an Faktoren wie Kosten und Zeit für die Umsetzung. Eine Folge davon ist die Reduktion der digitalen Agenda eines Unternehmens auf die reine SAP S/4HANA-Migration, statt das große Innovationspotenzial zu betrachten, das diese mit sich bringt. Die Vorbereitung auf wichtige Treiber der digitalen Transformation wie Cloud, Analytics 2.0, künstliche Intelligenz und Hyper-Automatisierung wird dabei vernachlässigt.

Von einer selektiven Datenmigration mit dem BLUEFIELD-Konzept profitieren Unternehmen insofern, als dass sie alle relevanten Daten und Prozesse beibehalten und gleichzeitig Systeme von nicht genutzten Daten entschlacken können. Damit sichern sie ihre Investitionen aus der Vergangenheit und konzentrieren sich verstärkt auf die Stärken hybrider Prozessmodelle – auch als selektive Datenübertragung bezeichnet.

In diesem Artikel im Online-Magazin S@pport erläutern wir die Unterschiede zwischen Greenfield, Brownfield und BLUEFIELD bei einer S/4HANA-Migration. Außerdem stellen wir Best Practices zur Steuerung des Datenvolumens im neuen S/4HANA-System und zur Verwaltung von Altdaten vor. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in aktuelle Studien, wie andere Unternehmen die Umstellung ihres SAP-Systems angehen.

Weitere Informationen zu S/4HANA-Trends und Best Practices finden Sie in unserem Whitepaper „SAP S/4HANA: Was Sie für Ihre erfolgreiche Migration wissen müssen“.