PwC zeigt „Smart Greenfield“-Ansatz auf der Transformation World

Heidelberg, 07. Juni 2022 – Als eine der weltweit führenden Managementberatungen betreut PricewaterhouseCoopers (PwC) erfolgreich SAP-Anwenderunternehmen aus einer Hand – von der Strategie bis zur Umsetzung. Aktuell liegt dabei ein Schwerpunkt auf der Migration nach SAP S/4HANA. Dazu hat PwC den Smart-Greenfield-Ansatz entwickelt, der auf der selektiven Datentransformation beruht. Diesen Ansatz und ein Best-Practice-Projekt von SMA Solar werden die Berater im Vortrag „PwC Smart Greenfield in action – leads to success for your S/4 transformation” auf der SNP-Kundenveranstaltung „Transformation World“ vorstellen, die am 29. und 30. Juni 2022 im Heidelberger SNP Dome stattfindet.

06.06.2022  |  5 min

Mit Smart Greenfield hat PwC aus den Erfahrungen von großen Transformationsprojekten nach SAP S/4HANA einen eigenen Ansatz entwickelt und erfolgreich am Markt positioniert. Für die selektive Datentransformation greift PwC auf die Cutting Edge Software von SNP zurück. Die Datentransformationsplattform CrystalBridge® ermöglicht es den PwC-Experten, sowohl einen ersten Überblick über die geplante Einführung von SAP S/4HANA zu erhalten als auch eine schnelle, automatisierte und sichere Transformation der SAP-Landschaften sicher zu stellen. So können die PwC-Berater zum Beispiel komplexe und große hybride Migrationen nach SAP S/4HANA, in die Cloud oder für Merger & Acquisitions nahezu ohne Ausfallzeiten durchführen. PwC stellt mit dem Ansatz sicher, dass SAP-Kunden die Ziele zur Wertsteigerung in ihren Transformationsprogrammen konsequent erreichen können. Durch die strategische Partnerschaft mit SNP und Smart Greenfield hat PwC eine Alleinstellung im Vergleich zu den anderen Vorgehensweisen – gleich, ob Greenfield, Brownfield oder dem SAP-Standard-Datenmigrations-Ansatz. Denn fast alle SAP-Kunden stecken im Dilemma zwischen Greenfield für die Neueinführung von SAP S/4HANA und Brownfield für ein technologisches Upgrade. Für PwC liegt der optimale Weg in der Mitte. Gefragt ist ein "hybrider" Ansatz, der eine selektive Renovierung und ein Technologie-Upgrade kombiniert. Und Anwenderunternehmen sind gut beraten, zu evaluieren, mit welchem hybriden Ansatz sie den größten ROI und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und Geschäftsunterbrechung erhalten. Wichtig ist dabei, dass sie schnell und sicher ihre Prozesse und Datenstrukturen optimieren und von einer alten auf eine neue SAP-Systemlandschaft migrieren können.

Für Smart-Greenfield-Projekte ist die selektive Datentransition ein elementarer Erfolgsfaktor: Als Beratungsunternehmen steht PwC für Strategie und Vertrauen und kann Roadmaps für komplexe Transformationsprojekte entwickeln und einhalten. Die PwC-Berater können auf vorkonfigurierte Industrielösungen als Referenzsystem zurückgreifen, um das Back-to-Standard-Potenzial zu bewerten. Das selektive Redesign ermöglicht es, Stamm- und Transaktionsdaten je nach Bedarf zu löschen, stillzulegen und zu archivieren oder in das neue SAP S4/HANA-System zu überführen. Auch lässt sich ungenutzter Code bereinigen und benutzerdefinierte Objekte nach SAP S/4HANA automatisiert konvertieren. Mit dem Ansatz können die Berater auch Testdaten und -systeme schnell automatisiert testen. So erhöhen sie die Testfrequenz und steigern die Datenqualität.

Digital Core Programm von SMA Solar

Wie SAP-Anwenderunternehmen vom Smart-Greenfield-Ansatz profitieren können, das zeigt der Best Practice von SMA Solar Technology AG. Der global tätige Spezialist für Photovoltaik-Systemtechnik hat ein so genanntes „Digital Core Programm“ ins Leben gerufen. Ziele des Projektes sind, das aktuelle SAP ECC-System nach SAP S/4HANA zu migrieren. Zweitens, die SAP-Systemlandschaft strategisch zu redesignen und künftige End-zu-End-Prozesse in der nächsten Generation der globalen SAP-Lösung neu zu gestalten. Und drittens, den Digital Core oder auch Technologie Stack zu erneuern, der vor allem auf einer integrierten Plattform von SAP S/4HANA, der CRM-Lösung Salesforce sowie dem Produktkonfigurator Teamcenter beruht.


Das Digital Core Programm von SMA Solar ist eine vollständige Transformationsreise, die mehrere Schritte umfasst. Das Projektteam plant im ersten Schritt die Grundlagen zu legen. Mit Hilfe des selektiven Datenmigrationsansatz soll die Migration nach SAP S/4HANA sowie nach Salesforce erfolgen. Dabei gilt es Quick Wins zu erzielen und nur ausgewählte Prozesse zu verbessern. So wird zum Beispiel das SAP Financial Closing Cockpit für SAP S/4HANA eingeführt. Dieser Punkt soll bis zum Herbst 2022 abgeschlossen sein. Anschließend sind größere Prozessoptimierungen geplant. So ist für den zweiten Schritt vorgesehen, die digitalen Fähigkeiten zu verbessern und unter anderem durch neue Funktionalitäten den Betrieb zu modernisieren. Und im dritten Schritt die allgemeine Zusammenarbeit besser zu unterstützen.


Das Digital Core Programm von SMA Solar wird von PwC gesteuert. Die PwC-Berater verantworten die strategische Transformation nach SAP S/4HANA. Dazu setzen sie auf den eigenen Smart-Greenfield-Ansatz. Das Projekt realisieren die Unternehmensberater gemeinsam mit SNP und smartShift. Während smartShift sich für den Custom Code verantwortlich zeichnet, übernimmt SNP die selektive Datenmigration und die Entwicklung des so genannten Rapid Empty Shell, also einer Kopie des aktuellen SAP ECC-Systems ohne Stamm- und Bewegungsdaten, sowie der Validierung der technischen Daten.


Timo Wenzel, Senior Projekt Manager von SMA Solar, kommentiert: „Besonders überzeugt haben uns an der Partnerschaft von PwC und SNP zwei Dinge: Erstens, dass Aufgabenverteilung und Kompetenzen auf allen Seiten ganz klar definiert und verteilt waren. Zweitens, dass wir von der Erfahrung vieler bereits umgesetzter, erfolgreicher Transformationsprojekte profitieren konnten. Unsere Transformationsreise ist noch nicht zu Ende, aber wir sind sehr zuversichtlich, dass wir sie gemeinsam reibungslos meistern.“

PwC hat CrystalBridge® zertifziert

Anfang des Jahres 2022 haben PwC-Wirtschaftsprüfer die Transformationsplattform CrystalBridge® umfassend geprüft und „zertifiziert“. Dabei wurden verschiedenste Szenarien von Transformationen durchgeführt. Der Prüfungsbericht enthält neben dem Ergebnis der Prüfung auch eine umfassende Beschreibung des Ansatzes und der SNP-Plattform CrystalBridge®.


PwC-Whitepaper zu Smart Greenfield

Neben dem Vortrag „PwC Smart Greenfield in action – leads to success for your S/4 transformation” auf der SNP-Kundenveranstaltung „Transformation World“ können Interessenten auch noch mehr in den beiden englischsprachigen Whitepapern „Smart Greenfield for maximum value S/4HANA business transformation“ und „Value driven conversion to S/4HANA“ über den Smart-Greenfield-Ansatz erfahren.

Über PwC 

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 295.000 Mitarbeitende in 156 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. 

PwC Deutschland bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft. 

Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. 

Weitere Details unter www.pwc.com/structure.  

Über SNP 

SNP ist ein weltweit führender Anbieter von Software zur Bewältigung komplexer digitaler Transformationsprozesse. Anders als klassische IT-Beratung im ERP-Umfeld setzt SNP auf einen automatisierten Ansatz mit Hilfe eigens entwickelter Software: Mit der Data Transformation Platform CrystalBridge® und dem SNP BLUEFIELDTM-Ansatz können IT-Landschaften deutlich schneller und sicherer umstrukturiert, modernisiert und Daten sicher in neue Systeme oder in Cloud-Umgebungen migriert werden. Dies gewährt Kunden klare qualitative Vorteile bei gleichzeitig reduziertem Zeit- und Kostenaufwand. 

Die SNP-Gruppe beschäftigt weltweit rund 1.350 Mitarbeitende. Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von rund 166 Mio. EUR. Kunden sind global agierende Konzerne aus allen Branchen. SNP wurde 1994 gegründet, ist seit dem Jahr 2000 börsennotiert und seit August 2014 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE0007203705) gelistet. Seit 2017 firmiert das Unternehmen als Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE)

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Ansprechpartner SNP:

Sinah Sträßer
Senior Content Specialist
Telefon: +49 6221 6425-134
E-Mail: sinah.straesser@snpgroup.com