Im Jahr 2020 will die ABM-Gruppe ihr Geschäft weiter stärken, um sich zu einem hoch agilen Konglomerat mit integrierten Bergbau-Ökosystemen zu entwickeln. Das Herzstück eines Unternehmens ist eine System- und Datenlandschaft, die 
Geschäftstätigkeiten vorantreibt und die wichtigsten Geschäftsprozesse und Datenbewegungen von Prozess zu Prozess automatisiert.

In den komplizierten Mehrsystemlandschaften, die sich im Laufe der Zeit herausgebildet haben, waren komplexe heterogene Umgebungen mit verschiedenen Versionen und Anbietern zu finden. Die Erneuerung und Modernisierung der alten Systeme war außerdem mit erheblichen Risiken und mehreren verschiedenen Projekten verbunden. Die separate Durchführung 
eines jeden Projekts bedeutete zudem eine irreversible Migration des Quellsystems ohne Fallback-Möglichkeit. Prozesse und ITLandschaften mussten auch zukunftssicher gestaltet werden. Die Strategie musste durch radikale Veränderungen der Geschäftsmodelle von ABM durch Digitalisierung, Modernisierung und Konvergenz mittels der digitalen Transformation von SAP S/4HANA getragen werden.

Es war zwingend erforderlich, Kunden und Lieferanten einem Geschäftspartner zuzuordnen sowie die Stammdaten, die Konfiguration und die inkonsistenten kundeneigenen Objekte zu harmonisieren. Die S/4HANA-Implementierung umfasste eine Vielzahl von Faktoren wie die automatisierte selektive Datenmigration, Carve-out von Buchungskreisen, Wechsel in die Cloud, Non-Unicode zu Unicode sowie Mapping und Harmonisierung von Geschäftspartner-Stammdaten innerhalb von sechs Monaten und einer minimalen Ausfallzeit von weniger als 48 Stunden. Das Ziel war ein erfolgreicher Go-live, der das Budget, den Umfang und die Zeitvorgaben wie geplant einhält