Prozessintegration: Zeit und Nerven sparen durch nahtloses Zusammenspiel von IT-Systemen

ebm-papst

Die Herausforderung

Industrie 4.0 steht bei ebm-papst für die Prozessoptimierung, die Prozessüberwachung und die Transparenz der Produktion. Seit vielen Jahren investiert ebm-papst in diesen Bereich und ist für die bisherigen Erfolge und Ergebnisse bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Angelehnt daran erfolgte 2020 ein weiteres, firmenübergreifendes Digitalisierungsprojekt mit dem Ziel, die IT-Landschaft zu vereinheitlichen. Auch hier lag der Fokus auf mehr Effizienz, Transparenz, Compliance und Sicherheit. Bestandteil dieses Projektes war die Verbindung der parallel genutzten Tools Jira und SAP Solution Manager. 2009 wurde der SAP Solution Manager mit den Szenarien Lösungsdokumentation und Test Management für Rollout-Projekte bei ebm-papst eingeführt. Über die Jahre wurden die laufenden Prozesse um Incident Management und Change Request Management erweitert und bei den Anwendern etabliert. Jira wurde anfänglich von Scrum-Teams für die Verwaltung von Projekten und Aufgaben im Umfeld von agilen Software-Projekten genutzt und hat sich zum zentralen Tool für Requirements und Projekte entwickelt. Die parallele Nutzung sorgte für einen hohen Aufwand, Unübersichtlichkeit und somit für eine geringe Akzeptanz im Team. Ziel war es daher, den gesamten operativen Betrieb auf Jira umzustellen und gleichzeitig den SAP Solution Manager per Schnittstelle anzubinden. Dieser sollte aufgrund von Compliance-Vorgaben und dessen technischen Stärken im Change-, Deployment- & Transport-Management weiterhin genutzt werden.

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Die Lösung und Vorteile

Mit ihrem Produkt SNP ALM Integrator for Jira liefert SNP eine fertige Lösung für die Integration von SAP Solution Manager und Jira. Bereits nach dem ersten Gespräch wurde deutlich, dass die SNP-Lösung sehr gut auf die Anforderungen von ebm-papst passt. SNP ALM Integrator for Jira kombiniert technische Funktionalität mit einfacher Erweiterbarkeit. Gleichzeitig ist eine sehr schnelle Implementierung auf Grundlage von bereits vorgefertigten Integrationsszenarien möglich, welche auf Erfahrungen aus Integrationsprojekten von über 15 Jahren mit SAP Solution Manager basieren. Durch die Nutzung von offiziellen Jira REST APIs sind weder eine zusätzliche Middleware noch Änderungen auf Jira-Seite nötig.

Im Rahmen eines Einführungsprojektes wurde die Lösung implementiert und produktiv gesetzt. In fünf Projekttagen erfolgten die Anpassung der Konfiguration entsprechend den Anforderungen von ebm-papst, kleinere Anpassungen und Zusatzanforderungen, ein Abnahmetest und vorbereitende Schritte für den Go-live.

  • Integrierte Prozesse ermöglichen Fachanwendern und IT-Mitarbeitern eine optimale Tool-Nutzung
  • Gesteigerte Effizienz und hohe Akzeptanz durch Eliminierung von manuellem Aufwand für den Abgleich von Inhalten
  • Sehr schnelle Implementierung durch standardisierte Softwarelösung
  • Erhöhte Transparenz über Prozesse, auch aus der Sicht der Wirtschaftsprüfer
  • Keine Anpassungen auf Jira-Seite dank Nutzung der Standard REST API nötig

SNP hat unsere Jira- und SAP-Solution-Manager-Systeme verbunden und uns ermöglicht, agile Werkzeuge und Benutzerfreundlichkeit von Jira mit den technischen Stärken des SAP Solution Managers zu kombinieren. Wir können beide Werkzeuge nun optimal nutzen, um unsere Changes und Transporte zu verwalten. Die Lösung von SNP hat uns auf ganzer Linie überzeugt – sie ließ sich sehr schnell einführen, leicht auf unsere Anforderungen anpassen – und sie funktionierte sofort!

Christian Salch

Head of IT Business Solutions, ebm-papst

Über ebm-papst

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Die ebm-papst Gruppe ist der weltweit führende Hersteller von Ventilatoren und Motoren. Seit der Gründung 1963 setzt das innovative Technologieunternehmen kontinuierlich weltweite Marktstandards. Mit über 20.000 Produkten bietet ebm-papst für praktisch jede Aufgabe in der Luft- und Antriebstechnik die passende, energieeffiziente und intelligente Lösung. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 15.000 Mitarbeitende, die sich auf 29 Produktionsstätten, unter anderem in Deutschland, China, USA, sowie 51 (58) Vertriebsstandorte (Tochtergesellschaften) verteilen.

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Hauptsitz

Deutschland

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Mitarbeitende

15.910

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Industrie

Elektrogeräte

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Umsatz

EUR 2,13 Mrd.