E.ON setzt bei größtem SAP S/4HANA-Projekt der Energiebranche auf eine industrialisierte Transformation

E.ON

Aushängeschild für industrialisierte Datentransformation

„Das starke Commitment von SNP und partnerschaftliche Zusammenarbeit in der Data Migration Factory sind entscheidend für die erfolgreiche Lieferung unserer Roadmap!“ - Lars List, Senior Vice President S/4Transformation, E.ON SE

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Die Vorteile des industrialisierten Factory-Ansatzes

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Optimierte Business Continuity

Durch die tabellenbasierte Migration wurde die Downtime auf ein Minimum reduziert – an weiteren Optimierungspotenzialen wird gemeinsam gearbeitet.

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Kostenreduktion

Reduzierung der Betriebs- kosten in der Cloud durch selektive Historienmigration und damit reduziertem Datenvolumen.

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Wiederverwendbarkeit

Durch den standardisierten Transformationsansatz können alle Migrationsobjekte und -regeln wiederverwendet und Prozesssynergien sowie Qualität gesichert werden.

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Realisieren von Projektsynergien

Durch die Bündelung mehrerer Initiativen in einem Projekt (Cloud Move, Stammdaten-Harmonisierung, NewGL mit Belegsplit, Einführung Business Partner u.a.) können Synergien bei vielen Projektaktivitäten erzielt werden, z.B. eine signifikante Reduktion der Testaufwände.

Aushängeschild für industrialisierte Datentransformation

Gemeinsam mit E.ON, einem der größten europäischen Betreiber von Energienetzen und Energieinfrastruktur sowie Anbieter innovativer Kundenlösungen für rund 48 Millionen Kunden, wird ein Aushängeschild für eine industrialisierte Datentransformation geschaffen.

Die Transformation bestehender SAP-Systeme auf das neue SAP S/4HANA als unternehmensweites Projekt umfasst über 550 E.ON-Gesellschaften in Deutschland und Europa, die bis Anfang 2027 auf die neue S/4-Plattform gebracht werden. In den ersten bereits abgeschlossenen Wellen wurden mehr als 150 Gesellschaften erfolgreich über einen Zeitraum von drei Jahren migriert.

Im gleichen Zug wie die S/4-Migration lief der direkte Umzug in die Azure Cloud. Dadurch wurden zusätzliche Projekte mit den damit verbundenen Testaufwänden und Downtimes überflüssig.

Bei dem anspruchsvollen, komplexen Umstieg unterstützt SNP mit einem repetitiven Transformationsansatz, der es erlaubt, durch Vereinfachung und Wiederverwertbarkeit der Datentransformation eine schnellere Projektumsetzung zu erreichen bzw. mehr Gesellschaften pro Go-live produktiv zu setzen.

Aufbau einer Data Migration Factory

E.ON hatte bereits in der Vergangenheit auf Software und Beratung von SNP gesetzt, um SAP-Systeme zusammenzuführen oder zu splitten – etwa bei der Trennung von E.ON in Uniper und E.ON 2016.

Der Aufbau einer Data Migration Factory verbunden mit der dauerhaften Nutzung der Softwareplattform führt diesen Ansatz erfolgreich fort und ermöglicht den Einsatz sowohl eigener E.ON-Ressourcen, um Transformations-Know-how in der Organisation aufzubauen, als auch bei Bedarf von möglichen weiteren Implementierungspartnern.

Ein gutes Beispiel für die Effizienz und damit Geschwindig- keit des SNP-Transformationsansatzes ist die Migration der ersten neun Gesellschaften innerhalb von nur fünf Monaten bis Ende 2020.

In bis zu sieben parallelen Rollout-Clustern wurden nach und nach bislang mehr als 150 E.ON-Gesellschaften nach S/4HANA migriert. Im Zuge dieser Transformationen wurden die Vorgehensweise, das Regelwerk und die Validierung stetig optimiert, um einen möglichst hohen Grad an Standardisierung zu erreichen.

Im gleichen Zug wie die S/4-Migration lief der direkte Umzug in die Azure Cloud. Dadurch wurden zusätzliche Projekte mit den damit verbundenen Testaufwänden überflüssig und Downtimes reduziert.

 

Key Facts

  • cloud_icon_white.svg

    > 800

    Datenobjekte von On-Premises in die Cloud

  • users-white.svg

    > 40.000

    SAP-User betroffen

  • map_icon_white.svg

    > 700

    Mapping-Regeln erstellt

  • people-group_icon_white.svg

    > 300

    Projektbeteiligte in 20 agilen Teams

  • Project Type_icon_white.svg

    Bis zu 7

    parallele Rollout- Cluster

  • system-monitoring_icon_white.svg

    Bis zu 5

    ERP-Quellsysteme pro Go-live

  • building-three_icon_white.svg

    > 500

    E.ON-Gesellschaften im Fokus

  • transform_icon_white.svg

    > 150

    E.ON-Gesellschaften in 3 Jahren migriert

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Wir haben bereits langjährige und sehr gute Erfahrungen mit SNP und ihrer Transformations-Software gemacht und bauen wieder auf diese Expertise. Vor allem die Standardisierung auf Basis der SNP- CrystalBridge-Software ist der Schlüssel für einen sicheren und effizienten Übergang in die S/4HANA-Welt.

Michael Syring

bei E.ON verantwortlich für den Bereich Corporate Digital Technology

Über E.ON

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Der E.ON Konzern ist einer der größten europäischen Betreiber von Energienetzen und Energieinfrastruktur sowie Anbieter innovativer Kundenlösungen für rund 48 Millionen Kunden. Das Unternehmen ist hauptsächlich in den Bereichen Energienetze, Energiedienstleistungen, erneuerbare Energien und dem Betrieb und Rückbau deutscher Kernkraftwerke tätig. Mit 71.613 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (31. Dez. 2022) erwirtschaftet der Konzern einen Umsatz von 115,66 Mrd. Euro (2022).

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Hauptsitz

Essen

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Mitarbeitende

71,613 (2022)

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Industrie

Energy

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Umsatz

€ 115,66 Mrd. (2022)